Am 31. Juli 2019 wurden die Auslobungsunterlagen inklusive des Bürgerprotokolls an die 15 teilnehmenden Architekturbüros des städtebaulichen Wettbewerbs versandt. Damit ist der Startschuss zum Wettbewerb für das INquartier gefallen.
Im Rahmen des Wettbewerbs wird ein Gesamtkonzept für die Entwicklung des Areals erarbeitet, beispielsweise im Hinblick auf Grün- und Freiflächen, Gebäudekubaturen und soziale Infrastruktur.
Der städtebauliche Wettbewerb ist in ein mehrstufiges Planungsverfahren eingebettet. In einer ersten Stufe entwickeln alle teilnehmenden Architekturbüros nun ein Konzept für das INquartier. Die Ergebnisse werden zum Ende dieses Jahres dem Stadtrat sowie der Öffentlichkeit vorgestellt und deren Anregungen und Ideen zu den Entwürfen eingeholt. Diese Hinweise werden den an der nächsten Stufe teilnehmenden Büros übermittelt, bevor die Architekten bis Anfang 2020 ihre Entwürfe nochmals überarbeiten können. Die Ergebnisse des Wettbewerbs werden im Anschluss öffentlich vorgestellt und erklärt.
Im Rahmen des städtebaulichen Wettbewerbs bewerten renommierte Experten die eingereichten Planungen. Dadurch wird sichergestellt, dass ein optimales städtebauliches Ergebnis für das INquartier erzielt wird.
Die Ergebnisse des Wettbewerbs fließen in die Erarbeitung des Bebauungsplans ein. Dieser muss vom Stadtrat beschlossen werden und bildet dann die Grundlage für die späteren Bauanträge.