Ein Projekt der GERCH

Die Jury sprach sich einstimmig für den Entwurf des Architekturbüros kister scheithauer gross aus Köln aus. Dabei überzeugte sie vor allem das stimmige Gesamtkonzept des Entwurfs. Es bietet sehr gute Voraussetzungen, um das neue INquartier zu einem modernen und lebendigen Stadtquartier für Jung und Alt zu machen.

Der Siegerentwurf von kister scheithauer gross, Köln

Ein zentrales Element des Entwurfs ist der „Central Park“, eine großzügige Grünfläche, die die Römerstraße mit dem Nordpark verbindet. Auch die denkmalgeschützten Bauten werden mithilfe der neuen grünen Achse verbunden. Dadurch werden sie als charakteristische Merkmale des Quartiers hervorgehoben und in eine optische Beziehung zueinander gebracht. So ist zum Beispiel der Wasserturm von vielen Orten innerhalb des Quartiers sichtbar.

Im Siegerentwurf wurden verschiedenste Wohnformen eingeplant: Von einem Wohnhochhaus im Norden über Stadthäuser mit privaten Gärten im Süden bis zum Seniorenwohnen im Westen wird allen Altersgruppen ein attraktives Angebot gemacht. Für die Kleinsten sieht der Entwurf eine KiTa und verschiedene Spielangebote im Park vor. Zudem sind auch neue Gewerbeflächen für Büros, Einzelhandel und Gastronomie Teil des Entwurfes.

Über ein umfangreiches Wegenetz ist das INquartier für Fußgänger und Radfahrer gut an die Umgebung angebunden. Auch neue Bushaltestellen sind im neuen Quartier angedacht. Für private PKW werden Tiefgaragenstellplätze zur Verfügung gestellt.

Was gefällt Ihnen am Siegerentwurf besonders gut?
Hier äußern sich die Beteiligten zum Wettbewerb:

Was gefällt Ihnen am Siegerentwurf besonders gut?
2:14 min

Alexander Pauls

Vorstand GERCHGROUP AG

Was gefällt Ihnen am Siegerentwurf besonders gut?
2:04 min

Prof. Rolf Westerheide

Vorsitzender der Jury

Was zeichnet Ihren Siegerentwurf aus Ihrer Sicht besonders aus?
2:43 min

Prof. Johannes Kister

Architekt des Siegerentwurfs

Was zeichnet aus Ihrer Sicht den Siegerentwurf besonders aus?
2:10 min

Ulrike Wittmann-Brand

Leiterin des Stadtplanungsamtes Ingolstadt

Der zweite und dritte Preisträger

2. PLATZ:
RKW Architektur+

Auf den zweiten Platz wählte die Jury den Entwurf von RKW Architektur + aus Düsseldorf. Er zeichnete sich besonders durch begrünte Ost-West-Passagen aus. Über mehrere kleine Plätze wurde zudem eine attraktive Nord-Süd-Verbindung geschaffen, die in einem attraktiven kleinen Quartiersplatz am südlichen Ende mündet.

3. PLATZ:
Angerer Architekten und Stadtplaner

Der dritte Platz ging an das Büro von Angerer Architekten und Stadtplaner aus München, dessen Entwurf sich die Vernetzung mit den angrenzenden Gebieten zum Ziel gesetzt hatte.